Hohe Teilnehmerzahl und gute Platzierungen Darmstadt

mit insgesamt 18 Fechtern reisten die Marburger am 10. und 11. Februar zum Merck-Jugendpokal nach Darmstadt, um sich dort mit dem Florett gegen die Konkurrenz zu behaupten.
Den Anfang machten am Samstag die Altersklasse der Schüler. Im Wettbewerb Schüler Damendegen 2008 konnte Alexandra Wall die Goldmedaille erringen. Sie setzte sich in einem Marburger Finale gegen ihre Vereinskameradin Fenja Kröpelin durch. Alma Ludwig konnte sich die Bronzemdedaille sichern und machte den Medaillensatz damit komplett. Bei den Herren im Jahrgang 2006 konnte sich ihr Bruder Daniel Ludwig ebenfalls bis ins Halbfinale vorfechten und eine Bronzemedaille gewinnen. Im Schüler Herrenflorett-Wettbewerb des Jahrgangs 2007 erreichten die noch nicht ganz so turniererfahrenen Fechter Piet Laufhütte, Marlon Körtner und Oskar Obermayr die Plätze 14, 15 und 16. Im Jahrgang 2008 konnten sich Philipp Rust und Jonathan Grebing ins Viertelfinale kämpfen, wo sie die Plätze 6 und 7 belegten. Julian Grebing, Luiz Locayef, Karlson Obermayr und Christoph Mania mussten sich im Achtelfinale geschlagen geben und erreichten die Plätze 9, 14, 15 und 16.
Am Sonntag traten die B-Jugendlichen an, um neben der Tagesplatzierung auch Punkte für die Hessische Rangliste und damit die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften zu sammeln. Im Wettbewerb B-Jugend Damenflorett 2004 konnte Carla Riegels erst im Halbfinale gestoppt werden, wodurch sie eine Bronzemedaille gewann. Ihre Vereinskameradin Pauline Höhbusch erwischte einen schlechteren Tag und musste sich bereits im Viertelfinale geschlagen geben, was Platz 6 bedeutete. Die Herren desselben Jahrgangs, Urs-Aragon Seifart und Djego Bohn zeigten gute Leistungen und verpassten knapp das Halbfinale. Am Ende standen die Plätze 7 und 5 im Fechtpass. Ansgar Hahn trat im Wettbewerb B-Jugend Herrenflorett 2005 an und musste sich trotz guter Tagesleistung im Viertelfinale geschlagen und mit Platz 6 zufrieden geben.
Neben den guten Platzierungen zeigt die hohe Anzahl an jungen Turnierfechtern die gute Nachwuchsarbeit der letzten Zeit.