Drei Geschwister auf internationalem Parkett

Sofia/Bulgarien
Unsere Fecht-Geschwister Quentin, Merle und Finja Herwig haben sich nach Bulgarien aufgemacht, um am internationalen ‚Chocolate‘ Turnier in den Altersklassen U12 und U14 anzutreten.

Am Samstag (09.03.2019) wurden die Gefechte in der U12 ausgetragen. Quentin konnte sich als 20. nach der Vorrunde für das KO qualifizieren. Sein erstes KO-Gefecht konnte er gegen einen Bulgaren mit 7:5 gewinnen. In der Vorrunde musste er sich dem selben Fechter mit 2:5 geschlagen geben. Im 16er KO war dann mit einer 3:10 Niederlage gegen den auf Platz 4 gesetzten Moldawier Schluss. Am Ende wurde es Platz 16 für Quentin.

Merle hat die Vorrunde auf Platz 9 beendet und ist im 16er KO gegen eine auf Platz 8 gesetzte Türkin mit 7:10 ausgeschieden. Im Schlussklassement erreichte Merle den 11. Platz.

Finja war nach der Vorrunde auf Platz 17. In ihrem ersten KO-Gefecht hat sie nach einem 0:6 Rückstand noch 7 Treffer setzen können. Am Ende musste sie das Gefecht aber doch mit 7:10 an ihre Kontrahentin abgeben. Am Ende des Tages erreichte Finja den 17. Platz.

Am 10.03.2019 wurden die Gefechte in der EFC U14 ausgetragen.
Nach der Vorrunde waren die Schwestern nach spannenden und knappen Gefechten auf dem 21. (Finja) und dem 23. (Merle) Platz. In der ersten KO-Runde musste Finja gegen eine 14-jährige Türkin antreten. Auch diesmal gelang ihr eine Aufholjagd. Nach einem 0:10 Rückstand hat sie leider trotzdem 6:15 verloren.

Merle war in ihrem KO-Gefecht etwas zu ungeduldig und hat sich der Gegnerin (Platz 10 der Vorrunde) aus Kroatien unter Wert verkauft und 4:15 verloren. Ziel war es gut zu Fechten und die KOs zu erreichen – beides ist gelungen. In der U14 erreichte Finja den 23. und ihre Schwester Merle den 25. Platz.

Ihr Bruder Quentin hat in der U14 wesentlich souveräner gefochten als am Vortag. In der Vorrunde konnte er zwei Gefechte gewinnen und ist als 32. in die KO-Gefechte starten. Dort hat er in seinem ersten, sehr spannenden Gefecht knapp 14:15 verloren und erreichte am Ende den 35. Platz. Auch sein Ziel war es, in diesem stark besetzten Turnier, die KOs zu erreichen.

Es waren zwei lange Turniertage mit sehr guten Fechterinnen und Fechtern aus der Türkei, Griechenland, Moldawien, Schweden, Italien, Kroatien, Holland, Österreich, Polen, Belgien, Großbritannien, Irland, Rumänien, Brasilien, Deutschland…