am Pfingswochenende fanden sowohl das Lothar-Günther-Gedächtnisturnier in Gießen als auch das Internationale Montan-Turnier in Duisburg statt. Den Weg nach Gießen traten die beiden VfL-Trainer David Balzereit und Fabian Sälzer zusammen mit Saskia Richarz an, um bei den Aktiven mitzumischen. Am Samstag focht sich David Balzereit mit dem Florett warm und erreichte einen 22. Platz. Am Sonntag traten dann alle drei mit dem Degen an. Hierbei schlug sich Saskia Richarz nach längerer Verletzungs- und Turnierpause wacker und verpasste knapp den Einzug ins Halbfinale. Sie konnte sich aber dennoch sehr über ihren 6. Platz freuen. Fabian Sälzer und David Balzereit fochten sich souverän durch Vor- und Zwischenrunde, Achtel- und Viertelfinale. Im Halbfinale standen sich nun beide VfL Fechter gegenüber. In einem spannenden Gefecht behielt Sälzer die Oberhand. Im anschließenden Finalgefecht musste er sich allerdings Daniel Zschätzsch aus Gießen geschlagen geben. Mit der Silbermedaille für Sälzer und der Bronzemedaille für Balzereit zeigten sich die beiden dennoch zufrieden.
Am Sonntag traten ein paar der Schüler den Weg nach Duisburg an, um dort mit dem Florett um den Turniersieg zu fechten. Finja Herwig (Schüler Damenflorett 2007) zeigte eine gute Vorrunde und zog an Platz 2 gesetzt ins folgende Viertelfinale ein. Hier musste sie sich leider knapp geschlagen geben und belegte Rang 6. Merle Herwig (Schüler Damenflorett 2008) zeigte von Beginn an Nervenstärke und zog ebenfalls mit Platz 2 ins folgende Halbfinale ein. In diesem ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance und stand nun im Finale. Hier ließ sie ebenfalls nichts anbrennen und freute sich über den verdienten Turniersieg. Daniel Ludwig (Schüler Herrenflorett 2006) erwischte keinen so guten Turniertag und blieb mit Platz 10 im Gesamtklassement etwas hinter seinen Leistungen zurück. Für Quentin Herwig (Schüler Herrenflorett 2008) lief es dagegen deutlich besser. In Vor- und Zwischenrunde musste er nur jeweils ein Gefecht gegen Joscha Köthe aus Rüsselsheim verloren geben. Davon unbeeindruckt focht sich Quentin bis ins Finale vor, wo er erneut auf den Rüsselsheimer traf. Das dritte Gefecht des Tages zwischen den beiden entschied diesmal aber Quentin für sich, womit er sich ebenfalls den Turniersieg sichern konnte.